Franya Barth & Maria Sturm
Gastkünstlerinnen, 2018
Am 01. September 2018 startet die dritte Auflage der Kameltage diesmal mit den Gastkünstlerinnen Franya Barth und Maria Sturm. Über 30 Tage hinweg werden wieder neue Kameltage entstehen, die zunächst wie gewohnt online auf dem Blog zu sehen sind.
Die Ergebnisse werden anschließend in einer Publikation veröffentlicht und in Form von Ausstellungen präsentiert.
Franya Barth
Franya heißt eigentlich Franziska, aber so nennt sie eigentlich niemand außer ihren Eltern und ihrem Personalausweis. Da ihr Deutsch weitestgehend akzentfrei ist, ahnt niemand dass sie Ihre Jugend in der sachsen-anhaltinischen Provinz verbracht hat. Das, was sie über das Leben weiß, hat sie hauptsächlich in Wernigerode, Halle (Saale), Leipzig und Madrid gelernt. 2016 ist sie in den Ruhrpott emigriert und verfolgt dort ihr Master-Studium an der Folkwang-Universität in Essen. Weil der Name ihres Studiengangs nicht Smalltalk-tauglich ist, sagt sie meistens: „was mit Fotografie und Wissenschaft“. Sie betrachtet Fotografien nicht nur in Ausstellungsräumen sondern auch in ihrer alltäglichen Umgebung: zwischen Laminat und Bildschirmhintergrund schafft sie sich Raum für Faszination.
Maria Sturm
Foto: Leon Reindl
Maria Sturm (*1985 Rumänien) studierte Fotografie an der Fachhochschule Bielefeld. 2012 schloss sie ihr Studium mit einem Diplom und der Arbeit Be Good ab. Und weil doppelt besser hält studierte sie nochmal Fotografie an der Rhode Island School of Design. Das ging nur mit Hilfe eines Fulbright und eines DAAD Stipendiums. Dafür gab es dann 2017 ein MFA und die neue Arbeit „You don't look Native to me“. In der Zwischenzeit hat sie sich mit neuen Arbeiten (For Birds' Sake), mit dem Ausstellen und Bewerben, dem Warten auf Jobs und dem Austausch mit ihren Freunden beschäftigt.